Veröffentlicht am: 08. Dezember, 2022 um 8:49 Uhr

Gemeinsam kennenlernen, gemeinsam arbeiten, gemeinsam präsentieren.

Unter diesem Gesichtspunkt stand die Projektwoche vom 19.09.22 – 23.09.22, in der die Klassen der Betriebswirte des Erstsemesters aus Düsseldorf und des Zweitsemesters aus Essen erste Berührungspunkte hatten und daraus eine ergebnisreiche und sehr interessante Arbeitsphase wurde.

Der Themenschwerpunkt war bereits im Vorfeld schnell gefunden. Da in diesem Jahr wieder der Martin-Gauger-Preis durch den Bund der Richter und Staatsanwälte in Nordrhein-Westfalen e.V. unter dem Thema “Freiheit in Deutschland” verliehen wird. “Das lässt sich wunderbar kombinieren”, waren sich die Studierenden schnell einig und über Freiheit hat schließlich jeder eine Meinung.

Noch bevor die Projektarbeit startete, wurde in einem Onlinemeeting zwischen beiden Klassen mit Unterstützung der Dozenten abgeschätzt, welche Themengebiete näher betrachtet werden sollen. Das Ergebnis war schnell klar: “Freiheit im Wandel der Zeit”.

Jetzt ging es daran herauszufinden, was für uns Studierenden dazu gehört?

Nach kurzer Diskussionsrunde waren alle Unterthemen gefunden. “Freiheit in Deutschland”, “Freiheitsmüdigkeit”, “Rückentwicklung von Freiheiten in anderen Staaten” und “Die historische Betrachtung der Freiheit in Deutschland”.

Die Themenbereiche bildeten auch gleichzeitig die Arbeitsgruppen, die je nach Präferenz der Teilnehmenden ausgesucht werden konnten.

Jetzt ging es an die Recherche und Ausarbeitung. Als Medium wurde ein Filmbeitrag, nach Art einer Wissenssendung gewählt, durch die ein Moderatorenteam führt. So wurde ein guter Übergang zwischen den einzelnen Filmbeiträgen geschaffen.

Jedes Team hatte ganz eigene Ideen und Vorstellung wie ihr Beitrag zum Projekt aussehen soll, so wurde z.B. von Umfragen mit Kamera und Mikrofon, über die Nutzung des DAA-eigenen Filmstudios bis hin zu PowerPoint-Dateien mit Audiospur die unterschiedlichsten Medien genutzt.

Bei der Recherche der Inhalte, musste sich untereinander gut abgestimmt werden, was sonst zu einigen Überschneidungen geführt hätte, ist das Thema Freiheit doch oft sehr verwoben. Die gute Abstimmung und der rege Austausch zwischen den einzelnen Gruppe führte hier jedoch zu keinen Problemen. Im Gegenteil, es wurden Verknüpfungspunkte gefunden, wodurch die einzelnen Inhalte aufeinander aufbauten.

Nach der sehr interessanten und austauschreichen Zusammenarbeit in der Projektgruppe, konnte jeder für sich durchaus einen Zugewinn an Erfahrung und vor allem auch an unterschiedlichen Ansichten zu diesem diskussionsfreudigen Thema verbuchen.

So hat man unter anderem bei einer Umfrage in der Stadt von persönlichen Schicksalen erfahren, wo individuelle Freiheiten eingeschränkt wurden, sei es durch Corona, Rassismus, oder durch den angespannten Arbeitsmarkt.

In anderen Bereichen war es durch die Sicht auf andere Länder sowie auf die eigene Geschichte eindrucksvoll, sich vor Augen zu führen, was für große Freiheiten man persönlich genießt und dass es noch gar nicht so lange her ist, als Menschen aus unterschiedlichsten Gründen in der Gesellschaft keine Chance hatten, sei es aufgrund ihres Geschlechts, Religion oder sexueller Orientierung.

Somit hatte die Projektarbeit für die Studierenden der DAA-Wirtschaftsakademie nicht nur zum Ziel, eine gute Projektarbeit zu erstellen, sondern darüber hinaus die Zusammenarbeit zu fördern, unterschiedliche Ansichten zu vereinen und besonders sich über die Bedeutung der Freiheiten bewusst zu werden, die jeder individuell genießt.

Beitrag von Dennis Montag, 2. Semester Staatlich geprüfter Betriebswirt

Somit hatte die Projektarbeit für die Studierenden der DAA-Wirtschaftsakademie nicht nur zum Ziel, eine gute Projektarbeit zu erstellen, sondern darüber hinaus die Zusammenarbeit zu fördern, unterschiedliche Ansichten zu vereinen und besonders sich über die Bedeutung der Freiheiten bewusst zu werden, die jeder individuell genießt.

Für den Beitrag hat sich der Bund der Richter und Staatsanwälte in NRW e.V. am Ende noch ausdrücklich bedankt und diesen Dank sogar noch in einer Urkunde festgehalten.