18. September, 2016 um 14:06 Uhr
Vom Industriekaufmann zum Finanz- und Bilanzbuchhalter in der Werbebranche
Erfahrungsbericht Joris Maurice Bomba : Vom Industriekaufmann zum Finanz- und Bilanzbuchhalter in der Werbebranche
„Nach meiner Ausbildung zum Industriekaufmann bei einem großen deutschen Lebensmittelhersteller war mir schnell klar: um weiterzukommen, musst Du Dich besser qualifizieren. Ich habe daher nach einer Fortbildungsmöglichkeit gesucht, die nah am Berufsalltag dran ist und mir gleichzeitig einen Abschluss ermöglicht, mit dem ich im Arbeitsmarkt auch gegen Bachelor-Kandidaten bestehen kann. Da bin ich auf das Studium zum Staatlich geprüften Betriebswirt an der DAA Wirtschaftakademie in Essen gestoßen. Und das passte perfekt für mich und hat meine Erwartungen voll erfüllt: Vor allem durch den praxisorientierten Unterricht kann ich in meinem jetzigen Beruf als Junior Financial Accountant in einem Shared Service Center einer weltweit führenden Agentur-Holding in Düsseldorf bestimmte Themen sofort abrufen und anwenden (z.B. das Erstellen eines Anlagenspiegels, Lagebericht, Anhang für die Bilanz oder AfA). Und bei Themen, die ich vielleicht nicht mehr so präsent habe, wie z.B. Einzelwertberichtigung, hilft mir immer ein Blick in die DAA-Unterlagen oder ein Gespräch mit meinen neuen Kollegen.
Das Besondere am DAA-Studium war für mich, dass ich mich fachlich spezialisieren konnte und mir immer genügend Zeit gegeben wurde, um Probleme oder schwierige Themen während des Unterrichtes zu diskutieren und zu bearbeiten. Und natürlich die Praxisnähe – ein Pluspunkt, der sich vor allem in meiner Bewerbungsphase auszahlte. Denn durch meine geringe Berufserfahrung war es zunächst schwierig, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Nach zwei Monaten war es dann aber soweit, und in meinem ersten persönlichen Gespräch konnte ich mit meinem Wissen aus dem praxisnahen DAA-Studium voll punkten: Auf die Frage, ob ich schon einmal einen Jahresabschluss mitgemacht habe, konnte ich selbstbewusst mit „Ja“ antworten – dank Dirk Hagemanns Top-Unterricht in Rechnungswesen. Einen Tag später hatte ich die Zusage von meinem jetzigen Arbeitgeber, als Trainee in das Unternehmen einzusteigen, sogar mit der Möglichkeit – wenn die Leistungen stimmen – nach einem Jahr übernommen zu werden. Schließlich lief alles so gut, dass ich vorzeitig nach neun Monaten zum Junior Financial Accountant fest angestellt wurde. Das hat mich total motiviert und ich wusste: da geht noch mehr. In einem Jahr werde ich daher bei der IHK eine weitere, diesmal berufsbegleitende, Fortbildung zum Bilanzbuchhalter beginnen. Einen Teil der Voraussetzungen habe ich schon in der Tasche: Den Abschluss als Betriebswirt an einer Berufsakademie und die Hälfte der geforderten zweijährigen Berufserfahrung ist auch schon rum. In einem Jahr kann es dann losgehen. Und mal sehen, was danach kommt.“