06. Februar, 2023 um 11:40 Uhr

Vom Kaufmann im Einzelhandel (Küchenfachhandel) zum Senior Sales Manager bei Vattenfall.

Perikles Paschalis

„Ich brauchte einen höheren Bildungsabschluss, um mich beruflich weiter zu qualifizieren und mich für Unternehmen interessanter zu machen.

Wenn man den Dozenten zeigt, dass man Interesse hat, versucht jeder von ihnen, einem auch unter die Arme zu greifen, wenn es mal irgendwo hakt. Die Klassen sind klein, sodass man schnell Anschluss findet und sich gut konzentrieren kann.
Die Lage der DAA macht die Anreise mit den öffentliche Verkehrsmitteln auch von außerhalb einfach.“

Welche kaufmännische Ausbildung haben Sie vor dem Betriebswirt gemacht?

Kaufmann im Einzelhandel, im Küchenfachhandel bei Küchen Aktuell in Düsseldorf.

In welchem Job haben Sie vor dem Studium gearbeitet und wie lange?

1 Jahr als Küchenfachberater im Ausbildungsbetrieb.
1 Jahr als Real Estate Agent in einem kleinen Immobilienbüro.
Kurz vor und während dem Studium habe ich für Dyson als Sales Expert gearbeitet.

Welchen Job haben Sie heute? Was sind Ihre Kerntätigkeiten?

Senior Sales Manager bei Vattenfall

Vertrieb von Energie (Strom, Gas, PV-Anlagen) im B2B.
Akquise von Neukunden in der Industrie und Wohnungswirtschaft.
Betreuung von KUM Unternehmen, sowie von Großkunden.

Hat der Abschluss zum Bachelor Professional geholfen, diese Position zu bekommen?

Definitiv! Eine der Grundvoraussetzungen war einen Abschluss auf dem Niveau eines Fachwirtes.

Aber auch bei anderen Gesprächen für Jobs war der Abschluss ein Türöffner. Viele Firmen schauen nicht genau, was das für ein Bachelor ist und gehen wahrscheinlich automatisch von einem akademischen Grad aus. Aber auch bei denen die es wissen, ist der Abschluss im Bereich Sales und Marketing sehr anerkannt.

Würden Sie sagen, dass das Studium Sie gut auf Ihre neuen Aufgaben vorbereitet hat?

Das kann ich bejahen. Man bekommt vieles an betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen vermittelt, von Dozenten, die selbst lange Jahre in der freien Wirtschaft gearbeitet haben und somit alles viel praxisnäher erklären können.

Im späteren Beruf kann man vieles von der Theorie in der Praxis anwenden. Man weiß dann, wie und warum Marketing eingesetzt wird, wie ein Unternehmen wirtschaftlich handelt, was es bei der Steuer zu beachten gibt oder welchen Einfluss eine volkswirtschaftliche Entwicklung auf der betriebswirtschaftlichen Ebene haben.

Welche Tipps/ Erfahrungen würden Sie noch gerne weitergeben/ teilen?

Am besten einen Job oder ein Praktikum neben dem Studium in einer Firma machen, die einen interessiert. Somit kann man gelerntes Theorie-Wissen direkt auf die eigene Arbeit projizieren. Das hilft den Stoff zu verinnerlichen.

Alle zusätzlichen Bildungsangebote wahrnehmen, denn davon gibt es viele und gute. (Scheine zu allen MS-Office Programmen, oder der Ausbilderschein)

Wie würden Sie abschließend Ihre Erfahrung an der DAA Wirtschaftsakademie bewerten?

Für mich war es perfekt! Ich brauchte einen höheren Bildungsabschluss um mich beruflich weiter zu qualifizieren und mich für Unternehmen interessanter zu machen.

Wenn man den Dozenten zeigt, dass man Interesse hat, versucht jeder von ihnen, einem auch unter die Arme zu greifen, wenn es mal irgendwo hakt. Die Klassen sind klein, sodass man schnell Anschluss findet und sich gut konzentrieren kann.
Die Lage der DAA macht die Anreise mit den öffentliche Verkehrsmitteln auch von außerhalb einfach.

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