23. September, 2016 um 14:54 Uhr

Vom SaZ zum Betriebswirt und SAP-Berater

„Die Bundeswehr, der Staatlich geprüfte Betriebswirt an der DAA Wirtschaftsakademie und SAP sind die Schlüssel zu meinem beruflichen Erfolg“, sagt Ulrich Jastram, der nach acht Jahren die Bundeswehr im Rang eines Stabsunteroffiziers verließ. Seit August 2015 arbeitet er als SAP- Berater bei der BWI Systeme GmbH und unterstützt die Streitkräfte im Support der SAP-Anwendung SASPF. Seine Karriere nach der Bundeswehr hatte der ehemalige Materialbewirtschaftungsunteroffizier sorgfältig geplant. „Ich habe zunächst im Rahmen der zivilberuflichen Aus- und Weiterbildung meinen Bürokaufmann gemacht. Es war mir aber klar, dass ich mich noch weiterbilden muss, um mich finanziell nach meiner Bundeswehrzeit nicht zu verschlechtern“, berichtet der heute 32-jährige.

Fundierte Fortbildung bei der DAA Wirtschaftsakademie

Über die Beratung durch den Berufsförderungsdienst und die positiven Berichte ehemaliger Soldaten wurde er auf die DAA Wirtschaftsakademie aufmerksam: „Ich habe mich daraufhin mit der DAA Wirtschaftsakademie Düsseldorf befasst und führte ein gutes Gespräch mit dem Schulleiter Ralf Schäfer. Danach stand mein Entschluss fest, mich zum Staatlich geprüften Betriebswirt fortzubilden. Ausschlaggebend waren die praxisnahen Inhalte des Studiums und das Arbeiten in Teams bei der Lösung realer Probleme aus der Unternehmenswelt. Da ich in meinen letzten beiden Dienstjahren mit SASPF gearbeitet habe, war es für mich zudem reizvoll, an der DAA eine SAP-Zertifizierung erlangen zu können“, erinnert sich Ulrich Jastram. Die Dauer des Studiums von zwei Jahren in Vollzeit passte zudem genau in seine Förderungszeit. Seine Erwartungen an das Studium erfüllten sich. „Besonders gut gefallen haben mir die intensive Unterstützung durch die Dozenten und die Möglichkeit, schon während des Studiums das Fachwissen in der Praxis einzusetzen. So haben wir im Rahmen unserer Projektarbeit die Neueinrichtung eines Sportfachgeschäftes unter Berücksichtigung des Neuromarketings konzipiert“, so Jastram weiter.

Die BWI ein attraktiver Arbeitgeber

Als das erfolgreiche Ende des Studiums immer näher rückte, stand die nächste Entscheidung an: Welche Branche und welche Arbeitgeber kämen infrage? Die BWI kannte der ehemalige Heeresflieger aus seiner Bundeswehrzeit als Nutzer. Auf einer Bewerbermesse begegnete er dem IT-Dienstleister der Bundeswehr erneut. Dass die BWI SASPF in die Bundeswehr einführt, die Nutzer schult und die Bundeswehr im Support unterstützt, machte das IT-Unternehmen für ihn interessant. Ein weiterer Pluspunkt war die Nähe zu dem Arbeitsumfeld, das er als Soldat ausgiebig hatte kennenlernen dürfen. Ein erstes gutes Gespräch bei der der Bewerbermesse mündete in einer umgehenden Bewerbung. Wenig später hatte er seinen Arbeitsvertrag in der Tasche, so dass er heute in Europas größter öffentlich-privater Partnerschaft als Berater im SASPF-Support arbeitet.

Positive berufliche Zukunft

„Dabei kommt mir zugute, dass ich die Bundeswehr und ihre Strukturen sehr gut kenne. Daneben fällt es mir als Staatlich geprüfter Betriebswirt leicht, die betriebswirtschaftlichen Prozesse bei einem der größten IT-Dienstleister Deutschlands nachzuvollziehen. So kann ich meine Expertise zielführend einbringen, lerne aber auch täglich hinzu und profitiere obendrein noch von der Karriereförderung in der BWI. Meiner beruflichen Zukunft blicke ich entsprechend positiv entgegen“, zeigt sich Ulrich Jastram rundum zufrieden.

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